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Arbeitskreis Gewaltprävention und Intervention an Schulen

Gewaltprävention, das vorbeugende Handeln gegen Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, ist längst eine anerkannte Erziehungsaufgabe in der Schule. Auch im Hinblick auf die Ausweitung der Schule auf den Nachmittag wird die Schule zu einem immer wichtigeren Lebensraum. Der gemeinsame Anspruch, dass sich alle Kinder und Jugendlichen in der Schule sicher und anerkannt fühlen können, ist berechtigt.

In München bieten dreizehn Einrichtungen – gefördert vom Sozialreferat / Stadtjugendamt – Gewaltprävention für Schulen an. Mit der trägerübergreifenden Vernetzung will der Arbeitskreis die Qualität im Arbeitsfeld kontinuierlich weiter entwickeln. Gewaltprävention an Schulen soll eine berechtigte Aussicht auf Wirkung und Nachhaltigkeit haben. Hierzu gibt es einen gemeinsamen fachlichen Austausch, Fachgespräche bzw. Workshops zu speziellen Themen. Modellprojekte, die in Kooperation entwickelt und durchgeführt werden tragen ebenfalls zu neuen Entwicklungen bei.

Der Arbeitskreis hat gemeinsame Standards der Gewaltprävention erarbeitet. Das Stadtjugendamt der Landeshauptstadt München hat diese Standards übernommen.

In unserer aktuellen Broschüre bieten wir Informationen zu lokalen Anbietern der Gewaltprävention sowie Interventionsarbeit für Schul-leitung, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Erzieher*innen und Eltern an Münchner Schulen.

Mit unserem Papier Miteinander stärken trotz "Social Distancing" wollen wir die Pflege des Miteinander, die Reflexion der Belastung, die Bearbeitung von Konflikten und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Schule in den Fokus rücken.

Bildungseinrichtungen müssen mit neuen ihnen unbekannten Herausforderungen umgehen. Der Dienstags-Club wurde ins Leben gerufen, um genau an dieser Stelle Möglichkeiten für Information, Unterstützung und einen Austausch zu bieten.

 

Mitglieder des AK Gewaltprävention und Intervention führen das Format des Dienstag-Clubs weiterhin online einmal im Monat fort.

Jeweils letzter Dienstag im Monat, 17.00-18.00 Uhr

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Nächste Themen:

Kommende Veranstaltungen:

19.03.2024

Das Kommissariat 105 für Prävention und Opferbetreuung stellt sich vor – mögliche Schnittstellen der Zusammenarbeit

 

Michael Riehlein, Kriminalhauptkommissar, Kriminalfachdezernat 10 München, K 105, Fachbereich Sucht und Drogen

30.04.2024

ADHS - eine Stärke oder eine Schwäche und was Kinder/ Jugendliche in Schule und Alltag brauchen

 

Florian Beutel, Psychotherapie, Kinder und Jugend

Hier finden Sie einen Überblick über die Themen und Inhalte der Treffen sowie die Protokolle und vertiefendes Material.

Anmeldung über gewaltpraevention@agfp.de

Hier erhalten Sie den Link für den online Zugang. Sie benötigen hierfür nur einen Computer mit Internetzugang (Zugang über BigBlueButton).

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Ein Arbeitsschwerpunkt sind „Hilfen bei Mobbing“. Die Anbieter der Gewaltprävention können mit ihren Angeboten sowohl in der Prävention, als auch in der Intervention einen wichtigen Beitrag leisten. Mobbingfälle sind sehr unterschiedlich. Mit unterschiedlichen Ansätzen und Maßnahmen können betroffene Kinder, Jugendliche,Lehrkräfte und Eltern Unterstützung finden. Ziel der weiteren Entwicklung in diesem Feld ist der bedarfsgerechte Ausbau dieser Angebote und eine kontinuierliche Vernetzung mit schulischen Akteuren. Für die Mobbingberatung der Pibs im Jugendinformationszentrum JIZ wurde das Faltblatt „Mobbing?!“ inhaltlich überarbeitet. Die Broschüre Angebote zur Mobbingintervention informiert über das Systhem Mobbing und gibt einen Überblick der Unterstützungsangebote.


Die AGFP koordiniert den Arbeitskreis seit 2009.

Kontakt: gewaltpraevention@agfp.de

Unsere Geschäftsordnung

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